C&W: Immobilienpreise sind oben, aber bleiben da eine Weile

Die 1917 in New York gegründete Cushman & Wakefield, Inc. ist mit 15.000 Mitarbeitern heute der weltgrößte Dienstleister für Immobilientransaktionen. Ihre Analysen finden auf Grund der besonders tiefgehenden Marktkenntnis stets Beachtung.

C&W errechnet u.a. einen „European Fair Value Index“, der anzeigt, ob die Preise an den Immobilienmärkten ausgereizt sind. Für eine wachsende Anzahl europäischer Teilmärkte ist dies nach dem gerade neu veröffentlichten C&W-Index inzwischen der Fall. Nur noch in etwas abseitigeren Marktsegmenten wie Zentralosteuropa und dem Baltikum sei noch Luft für auskömmlichere Mietrenditen. Vor allem auch in Deutschland seien die Mietrenditen inzwischen so stark gesunken, daß bei den Immobilienpreisen das Ende der Fahnenstange langsam erreicht sei.

Doch die für uns wichtige Aussage ist (eingedenk der Tatsache, daß unsere „big three“ CS Euroreal, KanAm grundinvest und SEB ImmoInvest ihre Bestände in 2016 und 2017 weitgehend veräußern sollten):

„With interest rates now unlikely to rise in the eurozone until 2018, prime property yields are likely to remain at their current levels until at least 2017/18.“ Und bis 2017/18 sind wir aus dem Markt draußen und haben unser Geld zurück.

Für uns vor allem deswegen interessant, weil die als potentielle Käufer unserer Objekte gefragte internationale Großinvestorengemeinde natürlich auch darauf hört, was C&W sagt.

 

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