DEGI GLOBAL BUSINESS: Objektverkauf Kroatien

Heute meldet die Commerzbank als Depotbank des DEGI GLOBAL BUSINESS:

Am 17. November 2017 ist der Anteilwert des DEGI GLOBAL BUSINESS von 3,30 Euro um 0,20 EUR auf 3,10 Euro je Anteilschein gesunken. Dies entspricht einem prozentualen Preisrückgang von ca. 6,1%.
Ursache für diese Änderung des Anteilpreises war der Verkauf der Immobilien-Gesellschaft DEGI Jankomir d.o.o., die das Einkaufszentrum King Cross Jankomir in Zagreb hält. Die im Jahr 2002 erbaute Immobilie in der kroatischen Hauptstadt Zagreb weist eine Nutzfläche von rund 15.600 qm auf. Die Leerstandsquote des Einkaufszentrum hat zuletzt rund 10% betragen. Der der Immobilie zugeordnete Kaufpreis lag unter dem zuletzt festgestellten Verkehrswert.
Mit diesem Verkauf wurde die letzte Immobilie des DEGI GLOBAL BUSINESS veräußert.
Nicht, dass der DEGI GLOBAL BUSINESS mit lediglich 3,35 Mio. Stück ausgegebener Anteilscheine ein wirklich großer Fonds gewesen wäre. Bei uns war er ohnehin schon lange nicht mehr auf dem Radar, und wird dort voraussichtlich auch nicht mehr erscheinen.
Nicht, dass der Verkauf eines Objektes, das zuletzt nur noch mit 4,5 Mio. EUR zu Buche stand, überhaupt besonders erwähnenswert wäre.
Nicht, dass man sich wundern wollte, warum ein zu immerhin noch 90 % vermietetes Objekt nicht mehr als 250 EUR pro Quadratmeter Nutzfläche bringt – also etwa ein Zehntel dessen, was für Einkaufszentren selbst in europäischen Randlagen mehr oder weniger üblich wäre.
Nein, wir wollten es nur mal erwähnt haben. Weil es im Moment ja sonst wenig Neues aus unseren Fonds zu berichten gibt. Und weil man bei der Gelegenheit doch noch einmal darauf hinweisen möchte, daß das jetzt für weniger als 4 Mio. EUR verkaufte Schmuckstück im Jahr 2006 mal für 85,1 Mio. EUR für den Fonds gekauft worden war.

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