Ganzkörperplethysmographische Untersuchung
Das wollte der Verfasser dieser Zeilen der verehrten Leserschaft nur mal an den Kopf geworfen haben, damit dieselbe eine Ahnung davon bekommt, was besagter Verfasser im Rahmen des jährlichen Check-up’s so alles über sich ergehen lässt. Nur, um den verehrten … ja, wie heißt das in Zeiten des Genderns denn jetzt, was früher Aktionäre waren … den verehrten Aktionierenden die uneingeschränkte Aufrechterhaltung seiner Schaffenskraft zu gewährleisten. Die gute Nachricht für besagte Aktionierende ist: Im Vergleich zu vor einem guten Jahr ist nix schlimmer geworden. Allerdings, meinte der Herr Professor, der Fettsack dürfte in nächster Zeit ruhig 5-10 kg abspecken. Dagegen konnte man noch nicht mal was sagen, denn der Herr Professor, früher mal eine durchaus gewichtige Erscheinung, hat im letzten Jahr selber 15 kg abgenommen. Inzwischen nur noch ein Schatten seiner selbst, der sich sozusagen durch die Ritze der geschlossenen Tür in sein Sprechzimmer quetschen kann. Drücken Sie mir also die Daumen, dass es in nächster Zeit wenig gute Nachrichten auf dem Feld abwickelnder Offener Immobilienfonds gibt. Damit der Verfasser dieser Zeilen gar nicht erst in die Versuchung kommt, sich mit der besten Ehefrau von allen all zu oft ein Pülleken Puffbrause reinzudröhnen; das Gesöff ist ja schwer kalorienhaltig und vermindert zudem nach ausreichendem Genuß den Bewegungsdrang … ich sehe schon, Sie stellen sich das jetzt gerade bildlich vor, wie der Verfasser dieser Zeilen apathisch auf dem Sofa liegt und vor seinem geistigen Auge noch mal die ganzkörperplethysmographische Untersuchung vorbeizieht …
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