Von seltenem Federvieh und schrägen Vögeln

Meine überaus skeptische Einstellung zu Digitalisierung, Künstlicher Intelligenz und ähnlichen Schlagworten der Moderne ist der geneigten Leserschaft hinlänglich bekannt. Ebenso wie die Tatsache, daß ich seit Jahrzehnten das „Handelsblatt“ zum Frühstück lese. Wenngleich ich mit der blinden Gläubigkeit des Druckerzeugnisses an die offenkundig für alternativlos gehaltene Überschall-Reise des „homo oeconomicus“ in eine digitale Zukunft immer weniger einverstanden bin.

Heute beschäftigte sich ein ansonsten durchaus wirklich sehr lesenswerter Beitrag mit dem Thema „Zukunft“ und mahnte, über allem Sinnieren über die Zukunft doch nicht das Leben in der Gegenwart zu vergessen. Nebenbei sei aber auch erwähnt, daß Leute meiner Denk- und Glaubensrichtung in dem Beitrag von Thomas Tuma (stv. Chefredakteur) als „polemisierende Friedhofswachteln“ auftauchen.

Ich werde eine ziemlich lange Zeit brauchen, um herauszufinden, ob ich mich trotzdem geehrt fühlen sollte als Namensgeber einer scheinbar gerade erst neu entdeckten Vogelart.

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