UBS (D) 3 Sector verkauft Bürohaus in Budapest

Heimlich, still und leise erwähnt der kürzlich erschienene Monatsbericht August 2016 des UBS (D) 3 Sector Real Estate Europe:

„Aufgrund der Ankündigung des Hauptmieters des Büroobjektes K1 + K2 Budapest (Anm. d. Red.: Siemens Ungarn), den Mietvertrag in 2017 nicht zu verlängern, hat der Sachverständigenausschuß beschlossen, das Objekt vorzeitig zu bewerten. Die Nachbewertung ergab eine Abwertung von EUR 1,2 Mio.“ Und weiter: „Am 9. August 2016 konnte der Kaufvertrag für das Büroobjekt K1 + K2 Budapest unterzeichnet werden. Der Übergang Besitz, Nutzen und Lasten ist für Ende Oktober 2016 geplant. Der Kaufpreis für das Objekt beträgt EUR 6,0 Mio.“ (Anm. d. Red.: 0,5 Mio. unter dem gerade neu ermittelten Verkehrswert.)

Das Immobilienvermögen reduziert sich damit auf vier spanische Logistik-Immobilien (erworben 2007 für zus. EUR 47,2 Mio.), welche heute noch mit EUR 12,1 Mio. zu Buche stehen. Wegen Insolvenz des Mieters, eines Stahlhändlers, als Folge der Wirtschaftskrise in Spanien waren die Objekte als durchaus nicht unproblematisch anzusehen, doch inzwischen ist ein Verkauf wieder möglich. Der aktuelle Börsenkurs des UBS (D) 3 Sector Real Estate Europe (EUR 1,07) bewertet diesen traurigen Rest lediglich noch mit EUR 0,7 Mio. Das ist gerade einmal die aktuell eingehende Miete eines halben Jahres, so daß wir hier keinen Schaden mehr erleiden können, egal zu welchem Preis der Rest weggeht.

Selbst wenn ein Spanien-Verkauf nicht bis Jahresende gelingt, lässt allein der Budapest-Verkaufserlös (17,3 cent je Anteil) für den turnusgemäßen Termin Dezember 2016 doch auf eine Ausschüttung von +/- 20 cent hoffen. Vor diesem Hintergrund haben wir uns entschlossen, an unserem Bestand von 500.000 Anteilen vorerst weiter festzuhalten.

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